Demokratiebildung: Warum Innovation ohne Diversity nicht funktioniert

Darüber und über die Bedeutung demokratischer Strukturen für erfolgreiches Wirtschaften wurde am 29. März beim ersten „BC4D“-Netzwerktreffen in Essen diskutiert. Die Initiative „Business Council for Democracy“ (BC4D) wurde von der Hertie-Stiftung zusammen mit der Robert-Bosch-Stiftung ins Leben gerufen und wächst durch die die Unterstützung von inzwischen rund 70 Unternehmen rasant.

Auch die EWE Stiftung setzt sich im Rahmen des Wirkungsfelds „Demokratiebildung“ dafür ein; gemeinsam mit Kolleg*innen der EWE AG hat sie bereits die Teilnahme an der Onlineschulung gegen Desinformation, Verschwörungstheorien und Hassrede im Netz organisiert. Ziel ist es dabei, Kompetenzen zu erwerben und an Kolleg*innen weiterzugeben, um Polarisierung und Diskriminierung im Netz und darüber hinaus besser begegnen zu können sowie Teilhabe und Demokratie zu stärken.

Und was hat das jetzt mit Diversity zu tun? Ganz einfach: Vielfältig zusammengesetzte Gesellschaften und Belegschaften bringen ganz unterschiedliche Sichtweisen und Kompetenzen ein – vor allem wenn sich der einzelne Mensch in seiner Individualität, ohne Diskriminierung gesehen, akzeptiert und verstanden fühlt. Und die brauchen wir dringend, wenn wir die vor uns liegenden Herausforderungen stemmen wollen!

Ein großer Dank geht an die Organisator*innen sowie Elisabeth Niehjahr als Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung, die 2. Bürgermeisterin von Essen, Julia Jacob, an Dr. Aylin Karabulut für den spannenden Impuls (Zuhören! Zuhören! Zuhören!) und nicht zuletzt an das gesamte Podium sowie Markus Langer von der Evonik-Stiftung für die Gastfreundschaft.

v.l.n.r.: Dr. Robert Fuchs, Elisabeth Niehjahr, Julia Jacobs, Frank Raisch, Dr. Stephanie Abke