Jeder junge Mensch sollte einmal programmiert haben, bevor er sich für einen Beruf entscheidet. Das ist die Vision der Hamburger „Hacker School“, die seit elf Jahren Kurse für Schülerinnen und Schüler zwischen 11 und 18 Jahren anbietet. „Durch die Förderung der EWE Stiftung können künftig fünf zusätzliche Schulen hier im Nordwesten und in Brandenburg vom Kursangebot der Hacker School profitieren“, erklärt Dr. Stefanie Abke, geschäftsführende Vorständin der EWE Stiftung.

Die KGS Rastede ist Kooperationsschule der Hacker School und hat das Programm bereits erfolgreich absolviert: „Ich konnte bereits eine Klasse während eines Kurses der Hacker School begleiten und war beeindruckt. Es war mucksmäuschenstill und die Schülerinnen und Schüler arbeiteten über Stunden hinweg konzentriert“, fasst eine Lehrerin ihre Eindrücke zusammen. Auf das Angebot freuen dürfen sich jetzt noch die IGS Winsen-Roydorf, das Gymnasium Tostedt, die Prinzhöfte Schule in Bassum und die Oberschule Bomlitz im Heidekreis.

„Wir sind begeistert, mit Unterstützung der EWE-Stiftung junge Menschen für Zukunftsberufe inspirieren zu können. Insbesondere für Mädchen und sozioökonomisch benachteiligte Jugendliche ist ein angstfreier Kontakt mit digitaler Bildung und KI-Kompetenz so wichtig, um Vorurteile gegenüber IT abzubauen. Wenn man einmal erfahren hat, dass es gar nicht so schwierig ist, hilft das enorm“, ergänzt Dr. Julia Freudenberg, Gründerin und CEO der Hacker School.